Freitag, 15. April 2011

Rezension - Blind

Name: Blind
Autor: Joe Hill
Verlag: Heyne
Originaltitel (Sprache): Heart shaped box (Englisch)

Seitenzahl: 432
Genre: Horror-Thriller

Preis: 8,95 €

Klappentext/Kurzinhalt:
Der Rockstar Judas Coyne erwirbt über das Internet einen Geist. Was als vermeintlicher Spaß beginnt, wird bald zu einem blutigen Horrortrip auf der Straße des Todes.


Eigene Meinung:
Anfangs las sich das Buch ganz interessant. Als dann aber der Geist per Post bei Jude ankommt und sich die Ereignisse überstürzen, kam mir die Geschichte irgendwie bekannt vor. Sie erinnerte mich teilweise sehr stark an Stephen King's „Thinner“(Hauptperson wird verflucht, jeder der ihr hilft, wird es bereuen... usw.). Kein Wunder, denn der Autor ist King's Sohn, der hier unter einem Pseudonym schreibt. Zu allem Überfluss kam die Story überhaupt nicht in die Gänge. Alles läuft immer nach demselben Schema ab. Jude flüchtet, wird vom Geist eingeholt, kann sich aber irgendwie befreien. Für eine Kurzgeschichte wäre das Ganze ja sicher genügend Material gewesen, aber um ein über 400 Seiten starkes Buch zu füllen, dafür reichte es definitiv nicht. Vor allem der Friede-Freude-Eierkuchen-Schluss setzte dem Ganzen dann noch die Krone auf.
2 von 5 Hellspawns, weil die Story nicht sooo schlecht ist, sondern nur die Umsetzung!

P.S.: Der deutsceh Titel des Buches ist auch totaler Unsinn. Man hätte bei dem Originaltitel bleiben sollen, der wenigstens etwas mit der Story zu tun hat. Außerdem ist es auch ein Songtitel von Nirvana, die in der Story ein oder zweimal erwähnt werden.

Bewertung:

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