Rezension - Angst

Name: Angst
Autor: Jack Kilborn
Verlag: Heyne
Originaltitel (Sprache): Afraid (Englisch)

Seitenzahl: 398
Genre: Horror, Psycho-Thriller

Preis: 8,99 €

Klappentext/Kurzinhalt:
Haben sie Angst vor der Dunkelheit?

Safe Haven, Wisconsin. Eine kleine friedliche Stadt, fernab von allen Übeln der Zivilisation.Bis jetzt... Denn in der Nähe von Safe Haven ist ein Militärhubschrauber abgestürzt. An Bord waren fünf der furchtbarsten Verbrecher, die die Welt je gesehen hat. Sie haben den Absturz überlebt. Und sie sind auf dem Weg nach Safe Haven, Wisconsin...

Erwartungen und erster Eindruck:
Nachdem ich schon die Ein oder Andere gute Rezension über das Buch gelesen habe, hatte ich mir das Buch einfach mal auf gut Glück gekauft und hoffte nicht enttäuscht zu werden.

Eigene Meinung:
Alles beginnt mit einem Hubschrauberabsturz bei dem die fünf Gefangenen, die er transportierte, frei kommen. Es handelt sich um Schwerverbrecher, die nun auf dem Weg in das nahe gelegene Städtchen sind, um dort die Hölle zu entfesseln.
Das Tempo des Autors ist unglaublich. Der Leser kommt bei den ersten 100 – 200 Seiten nicht zum Durchatmen. Man kann das Buch vor lauter Spannung kaum weglegen. Das ist wohl auch der Grund dafür, dass ich es beinahe am Stück durchgelesen habe. Es kommen viele Personen vor, von denen einem die Meisten sympathisch sind. Umso schlimmer ist es, wenn komplett unerwartet eine dieser Personen stirbt. Des Öfteren konnte ich nicht glauben, dass es jetzt gerade DIESE Person erwischt hat.
Auch der Brutalitätsgrad des Buches ist überraschend hoch. Manches ist schon fast zu genau beschrieben, so dass ich bei mancher Szene schon eine Gänsehaut bekam, wenn ich mir das Beschriebene nur vorgestellt habe.
Trotzdem bekommt das Buch „nur“ 4 von 5 Hellspawns, weil vor allem der Schluss doch sehr kitschig und „amerikanisch“ daherkommt.
Wem der Film „Con Air“ gefallen hat, dem kann ich dieses Buch nur empfehlen. Allen Anderen natürlich auch ;)

Bewertung:


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