Name: Creepers
Autor: David Morell
Verlag: Knaur
Originaltitel (Sprache): Creepers (Englisch)
Seitenzahl: 429
Genre: Thriller
Preis: 6,00 €
Klappentext/Kurzinhalt:
Asbury Park, New Jersey: In einer kalten Oktobernacht dringt eine Gruppe von fünf Abenteurern in ein ehemaliges Luxushotel an der Atlantikküste ein. Das Paragon Hotel ist vor hundert Jahren von einem exzentrischen Millionär in Form einer Maya-Pyramide erbaut worden - und es steht seit Jahrzehnten leer. Die fünf Eindringlinge suchen den ultimativen Kick, doch der kommt ganz anders, als sie es sich vorgestellt hatten. In dem halb verfallenen Gebäude ist die Vergangenheit unerwartet lebendig - und hinterhältig. Und sie fordert einen hohen Preis: Die Nacht verwandelt sich in einen Alptraum des Schreckens, aus dem es kein Entrinnen zu geben scheint...
Erwartungen und erster Eindruck:
Der Klappentext klang spannend und da ich schon ein anderes Buch vom Autor gelesen habe, hab ich mir auch das hier besorgt.
Eigene Meinung:
Zuerst wird der Leser aufgeklärt, um was es sich bei den „Creepers“ eigentlich handelt. Das sind Teams, die verbotenerweise in leer stehende Gebäude einsteigen, um diese etwas genauer unter die Lupe nehmen. Die oberste Regel lautet aber: Keiner darf bemerken, dass sie je dort waren. Es wird nichts zerstört, liegen gelassen oder mitgenommen.
Die Gruppe, bestehend aus fünf Leuten, dringt also in ein altes, seit Ewigkeiten leer stehendes Hotel ein, das demnächst abgerissen werden soll. Es ranken sich diverse Horrorgeschichten um das Gebäude, denen es nachzugehen gilt.
Der Autor beschreibt hervorragend den Zustand des alten Hotels. Man kommt sich so vor, als wäre man zusammen mit den „Creepers“ im Gebäude. Die Kapitel sind in Zeiträume von 21 Uhr bis 4 Uhr eingeteilt. So kann man sozusagen in Echtzeit mit den Personen mitfiebern. Leider verliert das Buch nach etwa der Hälfte an Tempo. Zusätzlich wäre zu sagen, dass man, wenn man den Klappentext liest, leicht einen falschen Eindruck von den Geschehnissen im Hotel bekommen kann. Es kommt nicht Übersinnliches darin vor; es geht „nur“ um die Eindringlinge und ihre Entdeckungen.
4 von 5 Hellspawns, weil es am Ende noch einige kleinere Ungereimtheiten gibt und, wie gesagt, das Tempo ab einem bestimmten Ereignis spürbar nachlässt.
Bewertung:
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