Freitag, 11. Februar 2011

Rezension - Furcht

Name: Furcht
Autor: Bentley Little
Verlag: Bastei Lübbe
Originaltitel (Sprache): The Association (Englisch)

Seitenzahl: 494
Genre: Horror, Thriller


Preis: 8,95 €

Klappentext/Kurzinhalt:

Beim Einzug in eine neue Wohnsiedlung begehen Maureen und Barry einen folgenschweren Fehler: Sie verpfänden ihre Seele im Kaufvertrag an die teuflischen Verwalter der Anlage. Von nun an bestimmt nur ein Gefühl ihren Alltag: Furcht.


Erwartungen und erster Eindruck:

Nachdem ich schon mit „Unheil“ vom selben Autor nichts anfangen konnte, glaubte ich es läge an der Thematik. Nun wollte ich dem Schriftsteller noch eine zweite Chance geben und hab mir noch ein Buch von ihm angeschafft. Hätte es lassen sollen....

Eigene Meinung:

Die Geschichte fängt interessant an und beschreibt den Einzug des Pärchens in ihr neues Heim. Der Autor versteht es hervorregend die Spannung immer weiter zu steigern. Es dauert zwar ein wenig, bis alles in Schwung kommt, aber dann geht’s Schlag auf Schlag. Bis zur Hälfte des Buches fand ich alles was passiert noch irgendwie spannend und halbwegs nachvollziehbar, aber alles was danach kommt, hat mich nur noch aufgeregt. Selten habe ich Hauptpersonen in einem Buch „gesehen“, die sowas von irrsinnig handeln. Der Schluss hat dem Ganzen dann die Krone aufgesetzt... unglaublich...
Stellenweise dachte ich, ich hätte mich im Buch vergriffen und „Unheil“ in der Hand. Vom Grundgerüst ist es eigentlich dieselbe Story. Der Autor hat nur die Personen und den Ort ausgetauscht und etwas an der Handlung gedreht und voilà: Schon ist ein „neues“ Buch fertig.
2 Hellspawns, weil der Schreibstil des Autors dermaßen spannend ist, dass ich das Buch sogar bis zum (unsäglichen) Ende gelesen habe.

Bewertung:

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