Sonntag, 1. Mai 2011

Rezension - Yakuza

Name: Yakuza
Autor: Gabriel Loidolt
Verlag: Deutscher Taschenbuch Verlag

Seitenzahl: 160
Genre: Parabel

Preis: 9,95 €

Klappentext/Kurzinhalt:
Eine junge Frau aus Sibirien sucht einen Tätowiermeister in Zentraleuropa auf, um sich ein Irezumi (eine Rückentätowierung) mit ungewöhnlichem Motiv stechen zu lassen. Die Vorlage, ein Vexierbild, wie sich am Ende herausstellt, gibt sie nur stückweise preis. Der schweigsame Mann, der seine Kunst in Japan erlernte, hat ein verbranntes Gesicht, das ihn zur Einsamkeit verdammt, aus der es kein Entrinnen zu geben scheint. Fast wäre er deswegen zum Mörder geworden.
Die Frau bringt ihn nach einigen schmerzhaften Sitzungen so weit, seine Geschichte zu erzählen - im Gegenzug erzählt sie ihre. Doch der Mann umgeht die letzte Wahrheit geschickt, bis die Frau, die ebenfalls etwas aus Scham zu verbergen sucht, das Geheimnis des dreißig Jahre zuvor verwüsteten Gesichts intuitiv erfasst und ausspricht: Das führt zu einer Katastrophe und zur Erlösung beider.

Eigene Meinung:
Irgendwie hab ich keine Ahnung, was ich über dieses Buch schreiben kann. Es fiel mir ja schon schwer, es in ein Genre einzuordnen.
Die Story lebt von den Erzählungen der beiden Hauptpersonen. Der Satzbau ist sehr schlicht und auf das Wesentliche bezogen. Leider hat es der Autor nicht geschafft, mich auch nur annähernd für die Story zu interessieren. Im Buch kommen auch sehr viele japanische Begriffe vor, die man erst einmal im hinteren Teil des Buches nachschlagen muss, um zu verstehen, was jetzt gemeint ist. Außerdem kann ich irgendwie mit dem Titel des Buches nichts anfangen, da es meines Wissens in der Geschichte nur ein oder zwei Mal am Rand erwähnt wird. Auch der Schluss kam mir etwas an den Haaren herbeigezogen vor.

Bewertung:

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