Freitag, 24. Juni 2011

Rezension - Sturm der Seelen

Name: Sturm der Seelen
Autor: Michael McBride
Verlag: Blanvalet
Originaltitel (Sprache): God's End 0: Blizzard of souls (Englisch)

Seitenzahl: 51
Genre: Horror, Endzeit, Schocker
Serie: God's End Trilogie

Preis: 9,95 €

Klappentext/Kurzinhalt:
Wenn das Siegel sich öffnet, ist das Ende nah

Nachdem die vier Reiter der Apokalypse die Hölle auf Erden entfesselt haben, liegt die menschliche Zivilisation in Trümmern. Auch dem bunt zusammengewürfelten, kläglichen Haufen Überlebender droht die endgültige Auslöschung, als die Legionen der Hölle sich zum Angriff auf das letzte Refugium der Menschheit sammeln. Denn es sind nur wenige Verteidiger – und sie sind untereinander zerstritten …

Eigene Meinung:
Hier nun also Teil 2 der Trilogie. Die Überlebenden haben sich mittlerweile zusammengefunden. Bevor es aber nun gegen die Reiter der Apokalypse geht, müssen sie ihre eigenen Differenzen beilegen, was nicht so recht klappen will und das Lager somit in zwei Teile spaltet. Zu allem Überfluss ist Krieg mit seinen Echsenwesen schon auf dem Weg, die letzten Überlebenden vom Angesicht der Erde zu tilgen.
Der Autor setzt genau da an, wo Teil 1 aufgehört hat. Eine kleine Zusammenfassung gibt es auch noch; was will man mehr. McBride schafft es sehr gut, seine Charaktere zu beschreiben. Richard habe ich wirklich gehasst. Unglaublich wie ich mich über diese Person aufgeregt habe. Auf der Seite der „Guten“ habe ich immer gebangt, wer wohl sterben und wer (hoffentlich) überleben wird. Vorhersehbar ist das nämlich auf keinen Fall. Nun bin ich sehr auf den dritten und letzten Teil gespannt. Irgendwie rechne ich nicht unbedingt mit einem Happy-End.
Fazit: Das Buch ist ein einziges Gemetzel. Hat aber auch immer mal wieder Abschnitte die von Liebe und Treue handeln, aber dennoch nicht ins kitschige abdriften. Vor allem für die Unvorhersehbarkeit gibt’s 5 Hellspawns.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen