Sonntag, 31. Juli 2011

Rezension - Am Ende der Strasse

Name: Am Ende der Strasse
Autor: Brian Keene
Verlag: Heyne
Originaltitel (Sprache): Darkness on the edge of town (Englisch)

Seitenzahl: 352 Seiten
Genre: Horror

Preis: 8,99 €

Klappentext/Kurzinhalt:
Walden ist eine gewöhnliche, verschlafene Kleinstadt – bis sich von einem Tag auf den anderen eine unerklärliche Schwärze herabsenkt und Walden von der Außenwelt abschottet. Jeder, der die Stadt verlassen will, verschwindet spurlos – nur die Schreie dringen aus der Finsternis. Als das Dunkel schließlich seine furchtbare Gestalt offenbart, geht es für Waldens Bewohner ums nackte Überleben.
Eigene Meinung:
Wieder einmal habe ich mich an ein Buch von Brian Keene gewagt und leider wurde ich wieder mal enttäuscht. Die Story beginnt spannend und der Ich-Erzähler war mir gleich sympathisch. Vor allem seine Popkultur-Zitate und Anspielungen ließen mich einige Male schmunzeln. Leider kommt die ganze Geschichte nicht in Schwung; ok, da ist diese Dunkelheit rings um die Stadt und jeder der sich traut hineinzugehen verschwindet. Außerdem beginnen die Leute in der Stadt sich zu verändern. Sie sind leichter reizbar und gewaltbereiter. Klingt ja alles ganz gut. Das wars aber auch schon. Der Autor löst NICHTS auf. Hätte ich das Buch nach 10 Seiten weggelegt, wäre ich genauso schlau gewesen, wie jetzt, als ich es gelesen habe. Vor allem kommt mir das ganze Szenario sehr geklaut vor. Stephen King's „Der Nebel“ und „Die Arena“ lassen grüssen.
Man kann dem Autor nur zu Gute halten, dass sein klarer, stellenweise recht brutaler Schreibstil den Leser bei der Stange halten kann. Auch die versteckten Anspielungen auf vorherige Bücher von Brian Keene fand ich sehr unterhaltsam. Dafür gibt’s gerade noch so 1,5 Hellspawns.

Bewertung:

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