Donnerstag, 14. Juli 2011

Rezension - Legionen des Todes

Name: Legionen des Todes
Autor: Michael McBride
Verlag: Blanvalet
Originaltitel (Sprache): God's End 03. Trail of Blood (Englisch)

Seitenzahl: 448 Seiten
Genre: Horror Endzeit Schocker
Serie: God's End Trilogie

Preis: 8,99 €

Klappentext/Kurzinhalt:

Wenn das Siegel sich öffnet, ist das Ende nah!

Unter großen Opfern gelang es Phönix und seinen Gefährten, dem personifizierten Krieg und seiner Armee des Schreckens zu widerstehen. Sie konnten diese sogar zurückschlagen. Doch es scheint, als sei der Preis für ihren Sieg zu hoch gewesen, denn kaum ein Dutzend Menschen stehen für die letzte Schlacht bereit. Und nun nähert sich ihnen der vierte Reiter der Apokalypse. Niemand kann ihn besiegen, und am Ende ergibt sich ihm jeder Sterbliche – dem Tod!




Eigene Meinung:

Nun also der letzte Band der Trilogie. Gleich am Anfang fiel mir auf, dass die Handlung irgendwie nicht richtig in Schwung kommen wollte. Alles dauert viel zu lange. Durch die Visionen einiger der Überlebenden hat man immer den Eindruck, dass schon viel zu viel verraten wird. Außerdem hat sich mittlerweile eine der Personen schon zu einem richtigen Nerv-und Jammer-Charakter gemausert. Gar nicht gut. Nachdem dann langsam storytechnisch wieder etwas passiert, kommt es einem schon wieder bekannt vor, da es in Visionen zuvor schon x-Mal durchgekaut wurde. Auch das Ende das Buches konnte ich schon fast voraussagen.
Natürlich kommen auch wieder einige blutige, sehr detailreicher Kämpfe vor, die der Autor recht gut beschreibt. Leider stirbt am Ende eine mir ans Herz gewachsene Person (hab ich mir eh schon gedacht). Das Schlimmste aber ist, dass der Nerv-und Jammer-Charakter überlebt. Die Welt ist einfach ungerecht.
Leider ist es dem Autor nicht gelungen die hohe Qualität der Vorgängerbände zu halten.Auch mit dem Ende bin ich irgendwie gar nicht zufrieden. Deshalb nur 3 Hellspawns.

Bewertung:

Mein Bewertungsschema

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