Mittwoch, 27. Juli 2011

Rezension - Schwarzfall

Name: Schwarzfall
Autor: Peter Schwindt
Verlag: Piper

Seitenzahl: 288 Seite
Genre: Thriller, Katastrophe

Preis: 8,95 €

Klappentext/Kurzinhalt:
Ein kurzes Flackern kündigt die Katastrophe an: Plötzlich geht gar nichts mehr - weder Licht noch Telefon, weder Kühlschränke, noch Klimaanlagen. Weder Bankautomaten, noch Fahrstühle, weder Benzinpumpen, noch Strassenbeleuchtung oder Ampeln. Die ersten Versorgungsengpässe sind eine Frage von Stunden - und in den Vorstädten brechen plötzlich Unruhen aus.


Eigene Meinung:
Eines meiner Lieblings-Genres ist ja der Endzeit-Thriller. Nach dem Lesen des Klappentextes versprach ich mir viel von dem Buch. ZU viel, wie sich herausstellte.
Man erlebt die Geschichte von drei Personengruppen. Da wären ein Kleinkrimineller mit Freundin und Kleinkind, eine Ärztin und ein gut situierter Wichtigtuer mit seiner Familie. Nach recht kurzer Zeit führen die Erzählstränge dann zueinander. Hat mich schon genervt, wie diese drei Personengruppen mit Ach und Krach zusammengeführt werden (mussten). Da treffen die merkwürdigsten Zufälle zusammen, dass man nur die Hände über dem Kopf zusammenschlagen möchte.
Meiner Meinung nach ist es dem Autor auch nicht gelungen, die Bedrohung an sich richtig zu beschreiben. Es geht immer nur um Frankfurt. Viel beklemmender wäre es gewesen, wenn man erfahren hätte, wie es im Rest Deutschlands, Europas oder der ganzen Welt aussieht. Leider ist dann auch alles so schnell wieder vorbei, wie es angefangen hat. Auf der Strecke bleibt kaum einer und das obligatorische Happy End ist bereits in Reichweite.
Auch dem knappen Schreibstil des Autors konnte ich wenig abgewinnen. Unterm Strich reicht es gerade noch für 3 Hellspawns

Bewertung:

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