Sonntag, 17. Juli 2011

Rezension - Seegrund

Name: Seegrund
Autor: Volker Klüpfel/ Michael Kobr
Verlag: Piper

Seitenzahl: 352 Seiten
Genre: Allgäu-Krimi
Serie: Kommisar Kluftinger-Reihe

Preis: 9,95 €

Klappentext/Kurzinhalt:
Am Alatsee bei Füssen macht der Allgäuer Kommissar Kluftinger eine schreckliche Entdeckung - am Ufer liegt ein Taucher in einer riesigen roten Lache. Was zunächst aussieht wie Blut, entpuppt sich als eine seltene organische Substanz aus dem Bergsee. Kluftinger, der diesmal bei den Ermittlungen sehr zu seinem Missfallen weibliche Unterstützung erhält, tappt lange im Dunklen. Der Schlüssel zur Lösung des Falles muss tief auf dem Grund des sagenumwobenen Sees liegen ...



Eigene Meinung:
Auch bei diesem Band kann ich mich nur meinen vorherigen Rezensionen anschließen. Es macht einfach Spass zu verfolgen wie Kluftinger treffsicher in jedes Fettnäpfchen tappt. Dieses Mal gibt es aber einige Besonderheiten: Kluftinger erhält Unterstützung von einer Frau, was ihm (natürlich) überhaupt nicht behagt. Außerdem wird hier das erste Mal wieder auf den vorherigen Band verwiesen, was ich nicht schlecht finde, da es thematisch passt. Stellenweise gibt es Rückblenden aus der Sicht des Täters, die in chronologisch umgekehrter Reihenfolge immer mal wieder eingestreut werden.
Auch in Kluftiners Privatleben gibt es Neues zu vermelden: Sein Sohn ist zu Besuch und er hat seine Freundin dabei, die eine handfeste Überraschung für den Kommisar darstellt. Außerdem geht’s mit den Langhammers zum Skifahren.
Am Besten fand ich aber die Situation im Polizeirevier, als sich Kluftinger auf einem PC-Bildschirm eine Karikatur von seinem Chef Lodenbacher ansieht und dieser plötzlich im Türrahmen steht. Wie Kluftinger verucht, Lodenbacher vom Bildschirm fernzuhlten ist schon oscar-reif. Zum kaputtlachen!

Bewertung:

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